Wer ein Unternehmen aufgebaut oder groß gemacht hat, möchte dieses ungern untergehen lassen. Deswegen ist es wichtig, eine geeignete Strategie für die Unternehmensnachfolge zu entwickeln. Vom Unternehmensverkauf bis zur Betriebsumwandlung stehen der Firmenleitung viele Strategien offen. Die wichtigsten davon werden im Folgenden vorgestellt.

Die Betriebsnachfolge planen
Die Amtsniederlegung eines Geschäftsführers kann zahlreiche Probleme und Herausforderungen mit sich bringen. Deswegen ist es wichtig, eine Unternehmensnachfolge frühzeitig zu planen und alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen. Es macht nämlich einen Unterschied, ob in einem Familienunternehmen ein Familienmitglied die Nachfolge antritt oder ob der Betrieb verkauft werden soll. Die Folgen sind nicht nur für die Inhaber, sondern auch für die Belegschaft spürbar. Deswegen ist es empfehlenswert, Nachfolgeregelungen lange vor dem Ausscheiden aus dem Betrieb in Angriff zu nehmen und klar zu kommunizieren.
Ein Unternehmen verkaufen
Ein Unternehmensverkauf ist die optimale Lösung für alle, die mit ihrem Berufsleben vollständig abschließen wollen, aber gerne möchten, dass ihr Betrieb weitergeführt wird. Mit einem Verkauf können die Besitzer gutes Geld machen, haben danach allerdings keinen Einfluss mehr auf die Geschicke der Firma. Ein Unternehmensverkauf setzt sich in der Regel aus vier Phasen zusammen: Vorbereitung, Auswahl & Ansprache, Prüfung und Verhandlungen. In allen Phasen müssen verschiedene Schritte gegangen und Maßnahmen ergriffen werden, um den Verkauf zu einem Erfolg werden zu lassen. Auf eine schrittweise Beteiligung setzen

Die schrittweise Beteiligung bietet sich an, wenn Mitarbeiter oder Familienmitglieder den Betrieb übernehmen sollen. In diesem Fall hat die aktuelle Unternehmensführung genug Zeit, die zukünftige Leitung einzuarbeiten und mit den Aufgaben vertraut zu machen, die mit einer Betriebsleitung einhergehen. In der Regel kennen die Geschäftsführer ihre Nachfolger bei diesem Vorgehen sehr gut. So besteht auch nach dem Führungswechsel die Möglichkeit, miteinander in Kontakt zu bleiben. Die bisherige Leitung kann so weiterhin in gewissen Grenzen Einfluss auf die Geschicke des Betriebs nehmen und die neue Führung hat einen kompetenten und erfahrenen Ansprechpartner, an den sie sich bei Fragen und Problemen wenden kann.
Das Unternehmen umwandeln
Eine ebenfalls gängige Art, aus einem Betrieb auszuscheiden und ihn dennoch am Leben zu erhalten, besteht darin, das Unternehmen umzuwandeln. So besteht beispielsweise die Möglichkeit, aus der Firma eine Stiftung zu machen. Hier hat die bisherige Leitung die größten Chancen, sich weiter einzubringen und durch Engagement dafür zu sorgen, dass das Unternehmen weiterhin erfolgreich wirtschaftet und die gewünschten Ziele erreicht.
Das Unternehmen umwandeln
Eine ebenfalls gängige Art, aus einem Betrieb auszuscheiden und ihn dennoch am Leben zu erhalten, besteht darin, das Unternehmen umzuwandeln. So besteht beispielsweise die Möglichkeit, aus der Firma eine Stiftung zu machen. Hier hat die bisherige Leitung die größten Chancen, sich weiter einzubringen und durch Engagement dafür zu sorgen, dass das Unternehmen weiterhin erfolgreich wirtschaftet und die gewünschten Ziele erreicht.
Fazit
Es gibt vielfältige Möglichkeiten, um die Unternehmensnachfolge zu regeln und dem eigenen Betrieb die besten Zukunftschancen zu eröffnen. Die optimale Vorgehensweise hängt stark von den persönlichen Zielsetzungen ab und davon, welchen Einfluss man in dem Betrieb noch haben möchte. In jedem Fall ist es ratsam, sich frühzeitig mit dem Thema Unternehmensnachfolge zu beschäftigen und nach geeigneten Nachfolgern zu suchen. Wer dies parallel zum Tagesgeschäft nicht leisten kann, sollte sich professionelle Unterstützung in Form von Beratern an die Seite holen.
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