Sie haben die Kündigung ihrer Arbeitsstelle erhalten? – Nehmen Sie dies nicht einfach hin, sondern lassen Sie sich beraten

Als Arbeitgeber gibt es leider mitunter Situationen, auf die man gut und gerne verzichten könnte. Die vermutlich Unangenehmste ist die der Kündigung. In einigen Fällen mag sich diese bereits abgezeichnet haben und kann daher ein wenig besser aufgenommen werden, aber hin und wieder passiert es, dass Arbeitnehmer von heute auf morgen auf die Straße gesetzt werden. In diesem Moment ist es dann schwer, einen klaren Gedanken zu fassen und strukturiert zu handeln. Daher ist es besonders wichtig, sich schnell professionelle Hilfe von Experten zu suchen.

Sie haben die Kündigung ihrer Arbeitsstelle erhalten? – Nehmen Sie dies nicht einfach hin, sondern lassen Sie sich beraten

Welche Arten von Kündigungen gibt es?

Bei der Kündigung des Arbeitsverhältnisses gibt es eine große Menge an Untergruppen. Denn keine Kündigung ist wie eine andere. Allgemein sind aber in den meisten Fällen Verfehlungen des Arbeitnehmers oder sogenannte betriebsbedingte Hintergründe für eine Kündigung verantwortlich. Bei einer betriebsbedingten Kündigung wird dem Arbeitnehmer die Kündigung in aller Regel damit begründet, dass eine Weiterbeschäftigung finanziell nicht mehr tragbar ist. Allerdings muss dies seitens des Unternehmens eindeutig belegt werden und zudem eine sozialverträgliche Lösung angestrebt werden. So sollten zum Beispiel langjährige Arbeitnehmer mit Kindern zuletzt gekündigt werden. Doch Sie merken schon, wie schwammig und komplex das deutsche Arbeitsrecht sein kann. Daher sollten Sie sich für das weitere Vorgehen nach einer Kündigung unbedingt eine qualifizierte Unterstützung suchen.Wie sollte man im Anschluss an eine Kündigung handeln?

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Eine Kündigung kann, wie bereits angesprochen, mitunter sehr plötzlich kommen. Im Durcheinander der Emotionen sollten Sie dann unbedingt vermeiden, emotional zu werden. Halten Sie sich so gut es geht zurück und sagen Sie so wenig wie nur irgendwie möglich. Je mehr Sie reden, umso größer die Gefahr, dass Sie sich zu unbedachten Formulierungen verleiten lassen, die Sie später teuer zu stehen bekommen können. Ebenso sollten Sie keine Dokumente unterzeichnen, die Ihnen eine Abfindung oder ähnliche „Geschenke“ versprechen. Mit einem Aufhebungsvertrag wird in den allermeisten Fällen lediglich versucht, die rechtmäßigen Ansprüche der Arbeitnehmer zu vermeiden. Unterschreiben Sie am besten lediglich die Bestätigung für den Erhalt der Kündigung und verlassen Sie dann die Situation. Anschließen sollten Sie sich so schnell es geht an einen Experten wenden und die Ihnen ausgehändigten Dokumente prüfen lassen.

Warum sollte man sich professionelle Hilfe suchen?

Vielleicht denken Sie sich nun, dass Sie nach einer Kündigung schon genug zu tun haben und dann nicht auch noch in einen Rechtsstreit geraten möchten? Dies ist natürlich nicht angenehm und sollte, wenn möglich, auch vermieden werden. Jedoch sind ein nicht unerheblicher Teil der ausgesprochenen Kündigungen nicht rechtens. Dies kann ganz unterschiedliche Hintergründe haben, ist aber für einen Arbeitnehmer zumeist nicht zu erkennen. Eine Kündigung unterliegt in Deutschland nämlich klaren Kriterien, die erfüllt sein müssen. Andernfalls ist eine fehlerhafte Kündigung nichtig und Sie haben Anspruch auf finanzielle Entschädigung. Ein Experte für Arbeitsrecht prüft Ihre Unterlagen sehr zeitnah und berät Sie im weiteren Verlauf auch gerne zu allen folgenden Schritten. Sollte Ihnen ein Aufhebungsvertrag angeboten worden sein, so kann auch dieser auf seinen Inhalt hin geprüft und gegebenenfalls verbessert werden. In jedem Fall sind Sie also mit einer professionellen Unterstützung an Ihrer Seite gut aufgestellt und erzielen das bestmögliche Ergebnis für sich!