Was gibt es beim Bau eines Hauses zu beachten?

Der Hausbau ist heute mit einer Vielzahl von Hürden versehen. Dabei geht es nicht nur um die bautechnisch relevanten Themen, sondern immer mehr ebenfalls um die rechtlichen. So ist es ein leichtes, schnell den Fokus zu verlieren und sich im Groß der Einzelheiten zu verstricken. Insbesondere, wenn der Bau eines

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Tiefbauarbeiten – und die Risse am Nachbarhaus

Entstehen durch einen Neubau nebenan in einem Einfamilienhaus Risse, hat der Unternehmer Schadensersatz zu zahlen, wenn er gegen seine vertraglichen Sorgfalts- und Obhutspflichten verstoßen hat, die auch den Eigentümern des Nachbargrundstücks gegenüber gelten. Mit dieser Begründung hat das Oberlandesgericht Oldenburg in dem hier vorliegenden Fall einem Ehepaar Schadensersatz zugesprochen und

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Reparaturauftrag vor Abnahme

Hat der Auftraggeber dem Auftragnehmer entgeltlich die Reparatur solcher Leistungen in Auftrag gegeben, die dieser bereits erbracht hat und die von einem Drittunternehmen vor der Abnahme beschädigt worden sind, entfällt die Vergütungspflicht für diesen Auftrag nicht bereits deshalb, weil der Auftragnehmer möglicherweise noch die Vergütungsgefahr trug. Es muss vielmehr im

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Geldscheine

Kündigung eines Hausbauvertrags

Ein Bauherr muss unter Umständen auch dann zahlen, wenn er den Hausbauvertrag kündigt. Enthält der Vertrag für den Fall der Kündigung eine Vergütungspauschale von 15%, so ist dies nach einer aktuellen Entscheidung des Oberlandesgerichts Koblenz auch dann wirksam, wenn sich die Vereinbarung dieser Pauschale in einem Formularvertrag findet. Der Anbieter

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Verhandlungstisch

Bürgschaftsvereinbarung in Allgemeinen Geschäftsbedingungen

Nach einem aktuellen Urteil des Bundesgerichtshof ist eine in Verträgen mit privaten Bauherren verwendete Klausel in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen eines Einfamilienfertighausanbieters wirksam, nach der der Bauherr verpflichtet ist, spätestens acht Wochen vor dem vorgesehenen Baubeginn eine unbefristete, selbstschuldnerische Bürgschaft eines Kreditinstituts in Höhe der geschuldeten Gesamtvergütung zur Absicherung aller sich

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Außergewöhnliche Belastungen durch verlorene Aufwendungen beim Hausbau

Können verlorene Aufwendungen im Rahmen eines Hausbaus im Rahmen der Einkommensteuer als außergewöhnliche Belastungen berücksichtigt werden? Mit dieser Frage hatte sich jetzt das Finanzgericht Rheinland-Pfalz in Neustadt an der Weinstraße zu beschäftigen. In dem vom Finanzgericht Rheinland-Pfalz entschiedenen Streitfall hatten die Kläger mit einem Unternehmen im Juni 2005 einen Vertrag

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Bundesfinanzhof (BFH)

Verkauf von Grundstück und Bauleistung

Ein nach § 4 Nr. 9 Buchst. a UStG insgesamt steuerfreier einheitlicher Grundstücksumsatz kann nicht nur bei der Veräußerung eines bereits bebauten Grundstücks vorliegen, sondern auch dann, wenn derselbe Veräußerer in zwei getrennten Verträgen ein Grundstück veräußert und die Pflicht zur Erstellung eines schlüsselfertigen Büro- und Geschäftshauses übernimmt. Leistungsgegenstand ist

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Schild

Schallschutz in der neuen Eigentumswohnung

Welcher Schallschutz für die Errichtung von Eigentumswohnungen geschuldet ist, ist in erster Linie durch Auslegung des Vertrages zu ermitteln. Wird ein üblicher Qualitäts- und Komfortstandard geschuldet, muss sich das einzuhaltende Schalldämm-Maß an dieser Vereinbarung orientieren. Der Umstand, dass im Vertrag auf eine „Schalldämmung nach DIN 4109“ Bezug genommen ist, lässt

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Kein Unfallversicherungsschutz bei familiärer Hilfe beim Hausbau

Familiäre Hilfe beim Hausbau dürfte – zumindest für das Eigenheim – üblich sein. Passiert hierbei freilich ein Unfall, besteht nach einer Entscheidung des Sozialgerichts Düsseldorf für das verunglückte Familienmitglied kein Versicherungsschutz in der gesetzlichen Unfallversicherung. In dem vom Düsseldorfer SG entschiedenen Fall hatte der Ehemann der Klägerin seiner Tochter und

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Bundesfinanzhof (BFH)

Kein Vorsteuerabzug für den Wohnhausanbau

Ein Unternehmer, der für eigene Wohnzwecke ein Einfamilienhaus an seine Werkhalle anbaut, ist nach einem aktuellen Urteil des Finanzgerichts Köln nicht zum Abzug der beim Eigenheimbau angefallenen Vorsteuer berechtigt. Eine Zuordnung des ausschließlich privat genutzten Wohnhauses zum unternehmerischen Bereich komme nach Auffassung des Finanzgerichts nicht in Betracht, weil die Werkhalle

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