Gerichtshof der Europäischen Union (Große Kammer)

La Quadrature du Net – oder: Vorratsdatenspeicherung für den Urheberrechtsschutz

Eine mit der Bekämpfung online begangener Nachahmungen betraute nationale Behörde kann anhand einer IP-Adresse Zugang zu Identitätsdaten erhalten. Der Gerichtshof der Europäischen Union präzisiert insoweit die Anforderungen an die Modalitäten einer zulässigen Vorratsspeicherung dieser Daten und des Zugangs zu ihnen. Die Mitgliedstaaten können den Internetzugangsanbietern mit dem Ziel der Bekämpfung

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Facebook

Das Facebook-Datenleck – und kein Schadensersatz

Nicht allen Nutzern, die von einem Facebook-Datenleck betroffen sind, steht deshalb auch automatisch ein Schadenersatzanspruch zu. So hat das Oberlandesgericht Oldenburg nun die ersten drei von gegenwärtig über 100 am Oberlandesgericht anhängigen Berufungen aus diesem Komplex als unbegründet zurückgewiesen und damit die klagabweisenden Urteile der Landgerichte bestätigt. Anlass der Rechtsstreitigkeiten

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Bundesgerichtshof (Bibliothek)

Der Vielfachabmahner – und sein rechtsmissbräuchlicher Vertragsstrafenanspruch

Der Geltendmachung einer Vertragsstrafe wegen Verstoßes gegen die Unterlassungspflicht aus einem aufgrund einer missbräuchlichen Abmahnung geschlossenen Unterlassungsvertag kann der Einwand des Rechtsmissbrauchs entgegenstehen. Die Frage, ob die Geltendmachung der auf einer Unterlassungsvereinbarung beruhenden Vertragsstrafe rechtsmissbräuchlich ist, beurteilt sich nach den allgemeinen Grundsätzen von Treu und Glauben (§ 242 BGB), wobei

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Firmenmissbrauchsverfahren – und kein Rechtsmittel für den Anzeigenden

Der ein Firmenmissbrauchsverfahren Anregende hat weder ein Beschwerderecht gegen die eine Verfahrenseinleitung ablehnende Entscheidung des Registergerichts noch gegen die Beendigung eines auf seine Anregung hin eingeleiteten Verfahrens. Eine solche Beschwerde ist zwar gemäß § 58 Abs. 1 FamFG statthaft, wenn das Registergericht nicht bereits die Einleitung eines Verfahrens wegen unbefugten

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Sparbuch

Prämiensparverträge mit variablen Vertragszinsen

Das Bayerische Oberste Landesgericht hat der Musterfeststellungsklage eines Verbraucherschutzverbands gegen die Sparkasse Nürnberg teilweise stattgegeben. Die Entscheidung betrifft insbesondere die Anpassung variabler Vertragszinsen in Prämiensparverträgen mit unwirksamer Zinsklausel und die Kündbarkeit von Prämiensparverträgen. Gegenstand der Musterfeststellungsklage sind Sparverträge, die ab den 1990er-Jahren von der Sparkasse Nürnberg unter der Bezeichnung S-Prämiensparen

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Festplatte

Die "Kopie" der personenbezogenen Daten

Mit dem Begriff „Kopie der personenbezogenen Daten“ in Art. 15 Abs. 3 DSGVO hatte sich aktuell der Bundesgerichtshof zu befassen. Dem zugrunde lag der Fall einer Finanzberaterin. Diese war seit 1997 für ihre hier klagende Klientin tätig. Sie beriet die Klientin über Kapitalanlagen und Versicherungen. Ab 2015 erbrachte sie diese

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Rechenzentrum

Verantwortlichkeit bei KI-Fehlentscheidungen: Wer trägt die Last in Ihrem Unternehmen?

In der modernen Wirtschaftslandschaft hat die Künstliche Intelligenz (KI) zahlreiche Branchen revolutioniert und ermöglicht Unternehmen, effizientere, personalisierte und intelligentere Entscheidungsprozesse zu implementieren. Mit dieser technologischen Evolution entstehen jedoch auch neue Herausforderungen, insbesondere in Bezug auf die Verantwortlichkeit bei Fehlentscheidungen von KI-Systemen. Die Frage nach der Verantwortung ist nicht nur eine

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Insolvenzanfechtung bei einer GmbH – und die "nahestehenden Personen"

Ist der Schuldner eine juristische Person oder eine rechtsfähige Personengesellschaft, so sind nahestehende Personen auch solche, die mittelbar zu mehr als einem Viertel am Kapital des Schuldners beteiligt sind. In dem hier vom Bundesgerichtshof entschiedenen Fall hatte ein Insolvenzverwalter geklagt.)). Der beklagte Verein, ein eingetragener Verein, dessen Mitglieder Augenoptiker sind,

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Europaflaggen in Brüssel

Ausländische Verwertungsgesellschaften – und die Dienstleistungsfreiheit

Die italienischen Rechtsvorschriften, die unabhängige Gesellschaften mit Sitz in einem anderen Mitgliedstaat von der Wahrnehmung von Urheberrechten ausschließen, sind mit dem Unionsrecht unvereinbar. Sie stellen eine Beschränkung des freien Dienstleistungsverkehrs dar, die weder gerechtfertigt noch verhältnismäßig ist. In dem Ausgangsverfahren ging es um eine Klage der Verwertungsgesellschaft LEA gegen eine

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Taschenrechner

Prämienanpassungen in der privaten Krankenversicherung – und die Limitierungsmaßnahmen des Versicherers

Eine den gesetzlichen Anforderungen entsprechende Nachkalkulation, die zu einer Beitragserhöhung führt, bleibt unabhängig davon wirksam, ob die – nachgelagerte – Limitierungsmaßnahme fehlerfrei erfolgt ist. Der Versicherungsnehmer muss beweisen, dass die Limitierungsentscheidung den gesetzlichen Anforderungen nicht entspricht und er hierdurch in seinen Rechten beeinträchtigt ist. In dem hier vom Bundesgerichtshof entschiedenen

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Google-Bewertungen und Rezensionen löschen: Geht das?

In der heutigen digitalen Welt spielen Bewertungen auf der weltweit größten Suchmaschine Google eine wichtige Rolle für Unternehmen. Kundenbewertungen können helfen, das Vertrauen von potenziellen Kunden zu gewinnen oder aber auch Schaden anrichten, wenn negative Bewertungen auftreten. Die weltweit größte Plattform, auf der Kunden ihre Erfahrungen teilen können, ist Google

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MSV-Arena (Wedaustadion) Duisburg

Spielervermittler im Profi-Fußball – und die neuen FIFA-Regeln

Das Oberlandesgericht Düsseldorf hat die FIFA-Regelungen für die Zusammenarbeit mit Spielervermittlern in einem Eilverfahren als kartellrechtswidrig beurteilt. Ihre Anwendung im Bereich des Deutschen Fußballbundes bleibt daher bis zum Abschluss des Hauptverfahrens vor dem Landgericht Dortmund untersagt. Die Fédération Internationale de Football Association (FIFA) verabschiedete im Dezember 2022 ein weltweites Regelwerk

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Gerichtshof der Europäischen Unoin

Werbung auf Internetportalen – oder: Versteigerung von personenbezogenen Daten für Werbezwecke

Real Time Bidding auf Internetportalen ist nur nach vorheriger, informierter Zustimmung der Nutzer zulässig. Wenn ein Nutzer eine Website oder eine Anwendung mit einem Werbeplatz aufruft, können Werbeunternehmen, Datenbroker und Werbeplattformen, die Tausende von Werbetreibenden vertreten, anonym in Echtzeit Gebote abgeben, um diesen Werbeplatz zu erhalten und dort auf das

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Apotheke

Die Filialapotheken in der „Nachbarstadt“

Mit einer Hauptapotheke in Düsseldorf kann eine Filialapotheke in Aachen betrieben werden, obwohl die beiden Städte nicht regional aneinander grenzen. So ist die Stadt Düsseldorf nach einer Entscheidung des Verwaltungsgerichts Düsseldorf verpflichtet, fünf Apothekern eine Erlaubnis für den gemeinsamen Betrieb von zwei Apotheken in Düsseldorf und zwei Apotheken in Aachen

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Handelsregisterauszug

Die im Handelsregister fehlende Eintragung

Die Berufung auf die fehlende Eintragung einer eintragungspflichtigen Tatsache ist dem Dritten gemäß § 15 Abs. 1 HGB nur dann verwehrt, wenn er positive Kenntnis von der einzutragenden Tatsache hat; ein Kennenmüssen oder eine grob fahrlässige Unkenntnis genügen demgegenüber nicht. Die Grundsätze des Missbrauchs der Vertretungsmacht gelten allerdings auch im Anwendungsbereich

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Euro-Geldscheine

Euro-Banknoten – und der Nachvergütungsanspruch für eine Foto-Kollage

Das Oberlandesgericht Frankfurt am Main hat Nachvergütungsansprüche wegen der Darstellung der europäischen Landmasse auf der Rückseite der Euro-Banknoten zurückgewiesen. Die Darstellung der europäischen Landmasse fußt auf einer von der Firma des klagenden Künstlers lizenzierten Foto-Kollage aus zahlreichen Satellitenbildern. Die vom Künstler begehrte Beteiligung an den der Europäischen Zentralbank jährlich zugewiesenen

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Lost Places

Die nicht geleisteten GmbH-Einlagen – und das nach Verjährung eingeleitete Kaduzierungsverfahren

Die Verjährung des Anspruchs der Gesellschaft auf Leistung der Einlagen vor Beginn des Kaduzierungsverfahrens schließt die Säumnis des Gesellschafters im Sinn des § 21 GmbHG aus, ohne dass dieser die Verjährungseinrede erheben muss. Eine Einlageforderung, auf die das Kaduzierungsverfahren nicht gestützt werden kann, weil sie bereits vor Einleitung des Kaduzierungsverfahrens

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Bundeskartellamt

Das Bundeskartellamt und die Geschäftsgeheimnisse – der Fall „Google“

Das Bundeskartellamt in einem Kartellverwaltungsverfahren bestimmte vertrauliche Informationen, die die Betroffene (hier: Google) als Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse ansieht, gegenüber anderen Verfahrensbeteiligten offenlegen. Das Bundeskartellamt versandte im Juni 2023 eine vorläufige rechtliche Einschätzung an Alphabet Inc., Mountain View, USA, und Google Germany GmbH, Hamburg, zu Googles Praktiken im Zusammenhang mit den

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Corona-Impfung

Corona – und die Klagen gegen die Impfstoffhersteller

Das Landgericht Frankfurt am Main hat eine Schmerzensgeldklage gegen einen Hersteller von Corona-Impfstoffen abgewiesen. Die Klägerin hatte sich im März, April und November 2021 gegen das SARS-CoV-2-Virus impfen lassen. Das Vakzin hatte der beklagte Impfstoffhersteller entwickelt. Der Impfstoff war nach einer Prüfung durch die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) im Dezember 2020

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Rechenzentrum

Digitalmarktgesetz und Wettbewerbsrecht: Neue Herausforderungen für Tech-Giganten

In einer Ära, in der digitale Plattformen und Technologiegiganten zunehmend die globale Wirtschaft dominieren, stellt das Digitalmarktgesetz (DMA) der Europäischen Union einen bahnbrechenden Versuch dar, die Spielregeln neu zu definieren. Dieses ambitionierte Regelwerk zielt darauf ab, faire Wettbewerbsbedingungen zu schaffen, Monopolstellungen zu verhindern und die Innovationskraft zu fördern. Für die

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Facebook

Der Bestellbutton bei Facebook und Instagram

Das Oberlandesgericht Düsseldorf hat in einem einstweiligen Verfügungsverfahren einem Unterlassungsantrag der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen e.V. überwiegend stattgegeben und der Meta Platforms Ireland Limited („Meta“) untersagt, den Bestellprozess der von ihr angebotenen kostenpflichtigen werbefreien Nutzung der sozialen Netzwerke „Facebook“ und „Instagram“ durch Auslösen einer Schaltfläche (Bestellbutton) zu gestalten, ohne dass sich auf

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Senior

Öffentliche Wiedergabe im Seniorenheim?

Der Bundesgerichtshof hat dem Gerichtshof der Europäischen Union Rechtsfragen zur Vorabentscheidung vorgelegt, mit denen geklärt werden soll, ob der Betreiber eines Seniorenwohnheims, der über eine Satellitenempfangsanlage empfangene Rundfunkprogramme durch ein Kabelnetz an die Heimbewohner weitersendet, eine öffentliche Wiedergabe vornimmt. Dem zugrunde liegen zwei Klagen von Verwertungsgesellschaften, die die urheberrechtlichen Nutzungsrechte

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Facebook

Rechtswidrige Posts – und die Löschpflicht für sinngleiche Posts

Die konkrete Kenntnis eines rechtsverletzenden Posts (hier: Falschzitat) verpflichtet einen Plattformbetreiber –  hier Meta -, auch andere sinngleiche Äußerungen zu löschen. Der Umstand, dass die Bewertung automatisiert aufgefundener sinngleicher Äußerungen teilweise einer kontextgebundenen menschlich-händischen Überprüfung bedarf, führt nicht zur Unzumutbarkeit. In dem hier vom Oberlandesgericht Frankfurt am Main entschiedenen Fall

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Wirecard

Der Wirecard-Bilanzskandal – und keine Haftung der BAFin

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) haftet nicht für Schäden, die einem Anleger im Zusammenhang mit dem sogenannten „Wirecard-Bilanzskandal“ entstanden sind. In dem hier vom Bundesgerichtshof entschiedenen Fall nimmt der klagende Anleger die beklagte Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) aus eigenem und abgetretenem Recht seiner Ehefrau im Zusammenhang mit dem Erwerb von

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Köln Panorama

Der Kölner Dom ist keine Marke

Das Eintragungshindernis der fehlenden Unterscheidungskraft nach § 8 Abs. 2 Nr. 1 MarkenG steht der Eintragung einer Marke für mit einem weiten Warenoberbegriff bezeichnete Waren und Dienstleistungen schon dann entgegen, wenn es hinsichtlich einzelner unter den Oberbegriff fallender Waren und Dienstleistungen vorliegt. Fasst der Verkehr das aus dem Namen einer

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Frankfurt Skyline

Der Vergütungsanspruch der geschassten M&A-Beraterin

Ein M&A-Beratervertrag, zu dessen Pflichtenkatalog es gehört, den Auftraggeber umfassend im M&A-Prozess zu beraten und zu begleiten, ist nicht Maklervertrag, sondern Geschäftsbesorgungsdienstvertrag. Dies gilt auch dann, wenn der Vertrag ein erfolgsabhängiges Transaktionshonorar vorsieht. Ein solcher Vertrag ist AGB-rechtlich nicht am Leitbild des Maklervertrags zu messen. Lässt sich ein solcher M&A-Berater

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Heckler & Koch Sturmgewehr HK G36

Aktienübertragung – und die ministerielle Freigabeentscheidung

Einigen sich die Parteien auf die Übertragung von Aktien, für die eine bestandskräftige Freigabeentscheidung nach dem Außenwirtschaftsgesetz durch das Bundesministerium für Wirtschaft erteilt wurde, sind Wirksamkeit und Rechtmäßigkeit der Freigabeentscheidung im Zivilverfahren nicht zu prüfen.  Mit dieser Begründung hat aktuell das Oberlandesgericht Frankfurt am Main den beklagten Aktieninhaber zur Zustimmung

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Treppenlift

Barrierefreiheit im Wohnbau: Rechtliche Pflichten und praktische Umsetzung

Barrierefreiheit im Wohnbau ist ein Thema von zunehmender Bedeutung in unserer modernen und stets inklusiver werdenden Gesellschaft. Es betrifft nicht nur das Leben von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen, sondern auch immer mehr ältere Menschen sowie Eltern mit Kinderwagen und Menschen, die schwere Lasten tragen. Die Schaffung barrierefreier Wohnräume und öffentlicher Gebäude

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E-Zigarette

Rechtliche Rahmenbedingungen für E-Zigaretten: Ein globaler Überblick

E-Zigaretten, auch bekannt als elektronische Zigaretten oder Dampfer, haben in den letzten Jahren weltweit an Popularität gewonnen. Mit ihrem vermeintlich geringeren Risiko im Vergleich zu herkömmlichen Zigaretten haben sie eine vielfältige rechtliche Landschaft geschaffen. Die steigende Nachfrage nach E-Zigaretten hat einen boomenden Markt geschaffen. Verbraucher suchen nach Alternativen zu herkömmlichen

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Internethandel

Rechtsfragen rund um Online-Marktplätze: Pflichten und Haftung für Plattformbetreiber

Für Plattformbetreiber ist es von entscheidender Bedeutung, die gesetzlichen Rahmenbedingungen zu verstehen und einzuhalten. Dies umfasst Aspekte wie Haftung, Datenschutz, Urheberrecht und Verbraucherschutz. Die Verantwortung der Betreiber reicht von der Einhaltung der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) bis hin zur Gewährleistung, dass auf der Plattform keine illegalen Produkte wie beispielsweise Zigaretten online kaufen-Angebote

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500 €-Scheine

Die Insolvenz einer Personengesellschaft – und die Haftung des Gesellschafters für die Kosten

Der persönlich unbeschränkt haftende Gesellschafter einer Personengesellschaft haftet regelmäßig für die Gerichtskosten des über das Vermögen der Gesellschaft eröffneten Insolvenzverfahrens (§ 54 Nr. 1 InsO) sowie die Vergütung und die Auslagen des Insolvenzverwalters (§ 54 Nr. 2 Fall 2 InsO). Für die Geltendmachung dieser Forderungen ist der Insolvenzverwalter nach §

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Schufa-Zentrale Wiesbaden

Der Schufa-Score – und der Datenschutz

Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) steht nach aktuellen Entscheidungen des Gerichtshofs der Europäischen Union zwei Datenverarbeitungspraktiken der SCHUFA entgegen. Während das „Scoring“ nur unter bestimmten Voraussetzungen zulässig ist, steht die längere Speicherung von Informationen über die Erteilung einer Restschuldbefreiung im Widerspruch zur DSGVO. Der SCHUFA-Score Mehrere Bürger fochten vor dem Verwaltungsgericht Wiesbaden

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Lastwagen

Kartellschadensersatz für geleaste LKWs

Ansprüche auf Ersatz von kartellbedingten Schäden können auch Leasingnehmern und Mietkäufern von Lastkraftwagen zustehen. In dem jetzt vom Bundesgerichtshof entschiedenen Rechtsstreit nimmt die Leasingnehmerin die beklagte Daimler AG auf Ersatz kartellbedingten Schadens in Anspruch. Nach einem Vergleich mit den Betroffenen stellte die Europäische Kommission mit Beschluss vom 19. Juli 2016 fest,

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Fernwärmeleitung

Fernwärmenetz Stuttgart

Die Landeshauptstadt Stuttgart ist nach Beendigung des zwischen ihr und EnBW vereinbarten Gestattungsvertrags weder Eigentümerin des Fernwärmenetzes geworden, noch kann sie von EnBW die Übereignung des Netzes verlangen. Ebenso wenig steht ihr ein Anspruch auf Beseitigung der Netzleitungen zu. Umgekehrt hat aber auch EnBW, die das Fernwärmenetz in Zukunft weiterbetreiben

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Zahnersatz

Zahnartzhonorar – und der Eigenlaborgewinn

Die Bestimmung des § 9 Abs. 1 GOZ, nach der neben den für die einzelnen zahnärztlichen Leistungen vorgesehenen Gebühren als Auslagen die dem Zahnarzt tatsächlich entstandenen angemessenen Kosten für zahntechnische Leistungen berechnet werden dürfen, verbietet dem Zahnarzt nicht, gegenüber privaten Krankenkassen einen angemessen kalkulierten Gewinnanteil abzurechnen, wenn die zahntechnische Leistung

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Frankfurt Skyline

Vertriebsentgelte in den Anlagebedingungen – und die Transparenzkontrolle

Mit der Transparenzkontrolle der Anlagebedingungen einer Kapitalverwaltungsgesellschaft eines inländischen Organismus für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren (OGAW) hatte sich aktuell der Bundesgerichtshof zu befassen: In dem zugrundeliegenden Rechtsstreit nimmt der klagende Anleger die beklagte Kapitalverwaltungsgesellschaft auf anteilige Rückzahlung dem Fondsvermögen entnommener Vertriebsentgelte in Anspruch. Die Kapitalverwaltungsgesellschaft verwaltet unter anderem den offenen

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Die rechtlichen Grundlagen der Managerhaftung: Ein umfassender Überblick

Die Managerhaftung ist ein zentrales Element in der Welt der Unternehmensführung. Sie definiert die Verantwortlichkeiten und Pflichten von Führungskräften gegenüber dem Unternehmen, den Aktionären und anderen Interessengruppen. Diese Einführung beleuchtet die zentrale Rolle, die die Managerhaftung bei der Gestaltung von Unternehmensentscheidungen spielt. Die historische Entwicklung und aktuelle Relevanz Ein Blick

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Der Riester-Altersvorsorgevertrag – und die Abschluss- und Vermittlungskosten

Der Bundesgerichtshof hat die nachfolgende, in Altersvorsorgeverträgen mit der Bezeichnung „S VorsorgePlus Altersvorsorgevertrag nach dem Altersvermögens-gesetz (Sparkonto mit Zinsansammlung)“ einer Sparkasse enthaltene Klausel zu Abschluss- und Vermittlungskosten für unwirksam erklärt: „Im Falle der Vereinbarung einer Leibrente werden dem Sparer ggfs. Abschluss- und/oder Vermittlungskosten belastet.“ In dem hier vom Bundesgerichtshof entschiedenen

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