In Zeiten von finanzieller Unabhängigkeit und einer höheren Emanzipationsrate als jemals zuvor in der Geschichte der Menschheit, wird der Markt besonders in Deutschland von Start-Ups nur so überrannt. Vor allem jüngere Menschen träumen immer häufiger davon, ihre eigenen Ideen umzusetzen, ihr eigener Chef zu sein. Das große Geld zu machen, die Welt mit einer Idee zu bereichern. Und schließlich auch, um mit dieser Idee vielleicht mal ganz groß rauszukommen. Die Menschheit beeindrucken. Es allen zeigen. Dass das Gründern nicht ganz so leicht von der Hand geht, wie es auf den ersten Blick scheint, wird dabei schnell mal unterschätzt.

Die vielen Hürden bei der Gründung
Gründen ist viel mehr als nur die Umsetzung einer guten Idee. Obwohl sich in Deutschland mehr und mehr Menschen den Weg in die Selbstständigkeit erkämpfen, ist es in den vergangenen Jahren kaum einfacher geworden. Gründer brauchen neben der Idee und den personellen und materiellen Möglichkeiten, diese zu produzieren zu allererst einen gut ausgearbeiteten Businessplan. Die nächste Hürde entsteht, indem Sponsoren gefunden werden müssen. Denn neben den Material‑, Raum- und Personalkosten kommen auf Gründer viele versteckte Kosten, wie Gewerbesteuer, Lizenzen und Versicherungen hinzu.
Wer keinen geeigneten Sponsoren findet, muss auf einen Kredit von der Bank hoffen. Da aber selbst für die meisten Darlehen ein gewisses Eigenkapital vorausgesetzt wird, stellen sich vielen Gründern schon hier erste schwerwiegende Probleme in den Weg.
Schließlich verlangt es eine Reihe wichtiger Formulare und Genehmigungen, bis die ersten Produkte verkauft werden können. Speziell in der Lebensmittelbranche sind die Richtlinien besonders streng. Aber auch bei Kosmetikprodukten und Waren, die für Kinder, beziehungsweise Kleinkinder entwickelt werden, sind einige Lizenzen und Produktsicherheitsprüfungen einzuholen.
Einen kühlen Kopf bewahren
Bei der Unternehmensgründung geht vieles oft drunter und drüber. Viele unvorhergesehene Dinge passieren, die die Abläufe mal schwächer, mal stärker aus dem Konzept bringen. Selbst bei der besten Planung kann mit einigen äußerlichen Einflüssen nicht immer gerechnet werden. In solchen Fällen hilft oft nichts als Flexibilität und Spontanität. Damit eine Fahrplanabweichung nicht den gesamten Businessplan zerwirft, hilft eine gute finanzielle Absicherung genauso wie eine perfekte Buchhaltung.
Je mehr Aufgaben ein einzelner Mitarbeiter bekommt, desto weniger kann er sich auf jede einzelne konzentrieren. Dabei geht schon mal etwas verloren oder gerät in Vergessenheit. Gerade während der Gründungsphase sollten solche Fehler vermieden werden. Daher lohnt es sich gerade in kleinen Unternehmen, jemanden von außerhalb mit der Buchhaltung zu beauftragen. Durch einen externen Buchhalter können alle finanziellen und rechtlichen Vorgänge auf eine professionelle und sichere Weise bearbeitet werden. Anbieter wie Graf accounting aus Hamburg bieten auch eine stundenweise Abrechnung für ihre Dienste an. So wird die Auslagerung der Buchhaltung auch für Kleinstunternehmen erschwinglich und die Kosten bleiben überschaubar.
Wenn im Hintergrund alles geregelt ist, gestaltet sich auch nach außen hin alles viel einfacher. Denn eine gelassene, souveräne Haltung überträgt sich auf die Mitarbeiter genauso wie auf die Kunden. Und die Sympathie und Persönlichkeit macht gerade bei vielen Start-Ups das Geschäftsmodell aus.
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