Verlangt der Grundstückseigentümer die Beseitigung einer Störung oder Einwirkung auf sein Grundstück, bemisst sich der Wert der Beschwer nach dem Wertverlust, den das Grundstück durch die Störung oder Einwirkung erleidet.

Dieser ist von dem Beschwerdeführer darzulegen und gemäß § 294 ZPO glaubhaft zu machen [1].
Bundesgerichtshof, Beschluss vom 17. Januar 2019 – V ZR 124/18
- BGH, Beschluss vom 07.05.2015 – V ZR 159/14, Grundeigentum 2015, 912 Rn. 5[↩]
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