Bei dem Besitz kinderpornographischer Schriften im Sinne des § 184b Abs. 4 Satz 2 StGB aF handelt es sich lediglich um einen subsidiären Auffangtatbestand.

Dieser folgt dem erfolgreichen Unternehmen des Sich-Verschaffens solcher Schriften gemäß § 184b Abs. 4 Satz 1 StGB aF nach [1].
- st. Rspr.; BGH, Beschlüsse vom 03.09.2015 – 1 StR 255/15, StraFo 2015, 473 ff.; vom 08.02.2012 – 4 StR 657/11, StV 2012, 540; vom 10.07.2008 – 3 StR 215/08, NStZ 2009, 208[↩]