Entscheidungen des Berufungsgerichts über die vorläufige Vollstreckbarkeit können vom Bundesgerichtshof nicht korrigiert werden. Sie sind nach § 718 Abs. 2 ZPO einer Anfechtung entzogen.

Eine Änderung der Entscheidung kann deshalb ausschließlich unter den Voraussetzungen des § 719 Abs. 2 ZPO erfolgen1.
Bundesgerichtshof, Beschluss vom 19. Dezember 2018 – VII ZR 192/18
- vgl. BGH, Beschluss vom 30.01.2007 – X ZR 147/06 Rn. 3 m.w.N., NJW-RR 2007 1138; Beschluss vom 12.10.2018 – IV ZR 224/18 Rn. 10[↩]